Die Häuser sind ohne Ausnahme geschmückt, sogar passend zum Anstrich und zum Himmel.
Jardín
Heiligabend in Jardín ist ziemlich alternativ diesmal: statt Schneeflocken tanzen Kolibris vorm Fenster, statt Rotkehlchen kommen Tukane ans Futterhäuschen, statt eingemummelt auf der Piste sitzen wir in kurzer Hose im tropischen Garten. Der Weihnachtsstern steht nicht am Fenster, sondern mannshoch am Straßenrand. Vom Himmel hoch kommt ein tropischer Regenguss und statt dass Glocken läuten, zwitschern die Vögel und rauscht der Bergbach. Von dort hüpft die Regenbogenforelle direkt in die Pfanne. Von Gänsebraten keine Spur.
Lust auf noch mehr Tukane? Hier geht’s zur Fotosession.
Aber alle Jahre wieder muss am Heiligabend auch ein bisschen Tradition sein: Wir haben "Nürnberger" Lebkuchen mit lokalen Zutaten gebacken, eine handflächengroße peruanische Krippe aufgestellt und eine Bienenwachskerze aus Ecuador angezündet.
¡Feliz Navidad!
Google Maps: (5.583634, -75.791062), Höhe ü NN: 1975 m, Temperatur (tags/nachts): 22°/14° C
Jericó
Am 2. Feiertag, der wohl außer in Deutschland auch in den katholischsten Ländern nicht gefeiert wird, fahren wir von unserem paradiesischen "Garten Jardín" weiter nach Jericó. Finden wir für Weihnachten auch sehr passend.
Der Weihnachts-Lichter-Blinker-Wettbewerb hat sich schon seit Popayán von Woche zu Woche gesteigert. Pijao und El Cairo waren eigentlich durch Nichts zu überbieten. Aber Jericó schafft es erneut, uns wie kleine Kinder in seinen Bann zu ziehen. Mit Abstand die schrillste Kombination ist der Puma vor der Märchenkutsche - stand das Rentier vor dem Schlitten vielleicht Vorbild?
Google Maps: (5.792284, -75.785959), Höhe ü NN: 2000 m, Temperatur (tags/nachts): 22°/17° C
Blick auf die Stadt von unserem Übernachtsplatz „El Morro“.
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