Phuthaditjhaba - nicht nur der Name ist afrikanisch

Von der Mahai Campsite im Royal Nasal NP liegt unser nächsten Ziel, das Witsieshoek Mountain Resort nur 4,5 km Luftlinie entfernt - das entspricht allerdings 120 Straßenkilometern. Das ist neuer Rekord im Außenherumfahren! Dazwischen ist das 1000 m senkrecht abfallende Massiv des Amphitheaters zu überwinden. Die Straße R74 ist zum Teil miserabel, es wird vor Schlaglöchern gewarnt, aber eigentlich ist der Straßenbelag gar nicht mehr vorhanden.

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In der Stadt Phuthaditjhaba, die früher Witsieshoek hieß, sind wir nun richtig in Afrika angekommen. Das ganze Stadtbild, der Straßenverkehr, alles ist anders. Im riesigen Supermarkt sind wir die einzigen Weißen, das Angebot ist auch nicht auf unsere europäischen Sonderwünsche ausgerichtet. Wir finden keine Butter und keinen Weichkäse. Gut, dafür sind wir auch nicht hierher gekommen. Stattdessen gibt es 20 kg- und 50 kg-Säcke Mehl und Reis, die auf dem Kopf jongliert nach Hause getragen werden.

Entlang der Straße gibt es jede Menge Angebote: Imbissbuden (Tuck Shops), Äpfel, Mais in Eimern und an jeder zweiten Ecke gibt es einen Autowasch-Service - open air mit Plastikeimern. Wir haben uns überlegt, was sie wohl für unser großes Gefährt verlangen würden.


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