Man ist stolz auf sein Land und zeigt es besonders in Cusco gern.
Im Dezember 2018 reisen wir aus dem Süden, von Chile kommend, zum ersten Mal in Peru ein. Unser Ziel ist Cusco, wo wir Ende Januar 2019 unser Auto unterstellen und nach Hause fliegen. Auf dem Weg nach Cusco kommen wir natürlich noch an ein paar Sehenswürdigkeiten vorbei: an Arequipa, dem Colca Canyon und an den Nazca-Linien, um nur einige zu nennen.
Im Oktober 2019 kehren wir nach Cusco zurück, übernehmen unser Auto und fahren in Richtung Norden. Wir wollen nach Ecuador und Kolumbien. Unser Weg führt uns durch die Hoch-Anden Perus mit einigen Abstechern an die Küste. Mitte November, nach immerhin fünf Wochen durch den Norden Perus, reisen wir bei Macará nach Ecuador ein. Nach einer Rundreise durch Ecuador und Kolumbien kommen wir Anfang Februar 2020 nach Peru zurück. Diesmal fahren wir die Pazifikküste entlang bis Lima, erst dann biegen wir in die Berge nach Cusco ab. Dort stellen wir unser Auto zum zweiten Mal ab und fliegen Anfang März 2020 mit dem Ziel im September wieder zu kommen nach Hause.
Daraus wurde leider nichts. Wegen der Corona-Pandemie wurden in Südamerika und auch in Peru die terrestrischen Grenzen für fast zwei Jahre geschlossen. Erst Ende Februar 2022 kommen wir zurück. Das iMobil hat die Pandemie, so wie wir, gut überstanden und springt auf Anhieb an. Unsere Reisepläne passen wir der Jahreszeit an und fahren statt Richtung Manaus, Brasilien, Richtung Titicacasee und von dort weiter durch Bolivien und Argentinien nach Uruguay. Ein ganz besonderes Naturschauspiel auf diesem Weg waren die drei Regenbogenberge von Palcoyo.