Alles selbst erlebt!

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Master-Plan - Ein Plan zum Anpassen

Zwar haben wir vor jeder größeren Etappe eine grobe Idee im Kopf, welche Länder wir besuchen, wie lange und in welcher Reihenfolge. Aber meistens kommt es dann ganz anders als gedacht. Mal ist es ein begeisternder Reisebericht anderer Overlander und wir fahren 2014 spontan über die Grenze nach Simbabwe. Das nächste Mal halten uns Unruhen 2015 nach der Wahl ab, nach Burundi einzureisen. Auch in Ecuador sind die Grenzen wegen des massiven Widerstands der indigenen Bevölkerung gegen eine Benzinpreiserhöhung geschlossen, als wir 2019 in Südamerika landen. Drei Wochen später hat man sich mit der Regierung geeinigt und wir können das Land uneingeschränkt erkunden. 2020 durchkreuzt der Corona-Virus die Planung für die vierte Südamerika-Etappe…

Man sieht, unser Plan ist zum Anpassen da. Und wir sind überhaupt nicht traurig, dass uns das Leben ständig überrascht! Mit Goethe gesprochen: "Nimmt man das Willkürliche aus dem Leben [...] hinweg, so hat man das Beste hinweggenommen.“

Lofoten, Norwegen 2012. 

Die Schnuppertouren in Europa haben uns bisher nach Dänemark, Norwegen, Schweden, Sizilien, die Liparischen Inseln, Andorra, das spanische Festland sowie die Kanarischen Inseln geführt. Vielleicht ist noch Zeit für Osteuropa oder eine Wintertour durch Deutschland bevor es Anfang 2014 nach Afrika geht. Dort wollen wir einen Teil des Kontinentes für zwei oder drei Jahre bereisen - anschließend das Auto weiter nach Australien/Neuseeland verschiffen für ebenfalls zwei bis drei Jahre - danach nach Südamerika und ca. fünf Jahre von Feuerland bis Alaska touren. Dann bleibt uns als Rentner noch Nordafrika, der mittlere Osten sowie Asien vom Ural bis hinter die chinesische Mauer!

© P Wroblowski / H Zängerlein 

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