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Steilküste - Wind, Wellen, Wandern

Am ersten Tag liegt die Steilküste südlich von El Cotillo etwas im Dunst.

Für uns sind die fünf Kilometer südlich von El Cotillo der abwechslungsreichste Küstenabschnitt, den wir in bei unserem Fuerteventura Aufenthalt kennen gelernt haben. Deshalb wird er für uns zum Highlight.

Gleich südlich von El Cotillo schließt sich eine bizarre Steilküste an. Mal ragen die steilen schwarzen Wände direkt  bis ins Meer, mal geben sie gerade noch Platz für kleine helle Sandbuchten. Ein herrliches Surfergebiet. Wir sind ja nicht vom Fach, aber jede Bucht scheint ihre besondere Surfcharakteristik zu haben: die eine ist von Kitesurfern besiedelt, die nächste von Wellenreitern, die übernächste von Wing-Surfern und dann gibt es noch die altmodischen „echten“ Surfern. Am letzten Tag kommen dann noch Paraglider hinzu, die die Abbruchkante entlang tanzen. Was ist jetzt spannender? Den Wellen oder den Surfern zuzusehen.

Die ersten Tage hängen an allen Stränden die roten Flaggen: Badeverbot! Die Rettungskräfte werden ziemlich hektisch, wenn ein Verrückter sich über das Verbot hinwegsetzt. Zunächst wird die Trillerpfeife gezogen - nützt nichts. Denn der Wind ist zu stark, man hört einfach nichts. Dann wird über den Strand gerannt und der Übertäter aus dem Wasser gezerrt. 

Wir, die am Strand gegen die Wind kämpfen und uns hier schon kaum senkrecht halten können, sind sicher, wir würden keine fünf Minuten den Wellen trotzen.

Entlang der Abbruchklante führt ein gut ausgebauter Wanderweg zum Barranco de Esquinzo. Dort fließt sogar ein kleines Rinnsal.

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24/02/2024

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