Da wir die Garantiezeit für unser iMobil in Europa verbringen wollten, sollte uns eine der ersten Wohnmobil-Reisen 2013 von den Pyrenäen bis nach Portugal führen. Wir schafften es nur bis Santiago de Compostela. Wir wichen schon damals nach Lust und Laune von unserem Plan ab und waren „gemütlich“ unterwegs.
Trotzdem kamen wir wohl nicht dazu, unsere Reise zu beschrieben. Oder hatten wir einfach keine Lust? Mehr als zehn Jahre später finde ich es schade, keine Erlebnisse und Geschichten nachlesen zu können, aber ich krame die alten Fotos heraus und versuche wenigstens die schönsten Stationen zu beschreiben.
Hoffentlich bald mehr …
Unsere Highlights sind farbig hinterlegt.
Die Mani - wilde Schluchten und Wohntürme
Für die Mani planen wir besonders viel Zeit ein und verbringen am Ende neun Tage. Dafür überspringen wir danach den Zeigefinger, wie immer ohne das Gefühl etwas verpasst zu haben, sondern genau dort gewesen zu sein, wo es uns am besten gefällt.
Am Daumen des Peloponnes: Ballungsgebiet Antike und ein Vulkan
Wir dachten, wir lesen ein bisschen in der griechischen Mythologie und Geschichte und verstehen dann die Zusammenhänge zwischen Mykene, Argos, Sparta, Korinth und seinen Königen und Kriegen etwas besser. Stattdessen ist die Verwirrung jetzt komplett. Was ist Geschichte? Was Mythos? Wer war eigentlich nicht mit irgendeiner Göttin verschwägert oder stammte letzten Endes von Zeus ab? Waren damals eigentlich alle Helden? Unverwundbar oder mit unbändiger Kraft und Keule ausgestattet? Und die Frauen alle bildhübsch, gescheit und obendrein ein bisschen mit der Zauberei vertraut?
Was tatsächlich zum Anfassen ist, sind die Steine, Mauern, Säulen, Tore, Gräber, Amphitheater und Kunstwerke, die bis zu 5000 Jahre „überlebt“ haben. Eine unfassbare Zeitspanne.
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