Unsere Erfahrungen bei Grenzübertritten

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Kasani / Titicacasee 03/2022

Migration

Deutsche benötigen vorab kein Visum. Eine Aufenthaltsgenehmigung bekommt man an der Grenze, keine Kosten, Aufenthaltsdauer maximal 90 Tage pro Kalenderjahr. Zunächst erhält man aber nur 30 Tage, die man bei einer Migrationsbehörde verlängern kann. Laut Reisefreunden verläuft das vollkommen unkompliziert, wir werden das allerdings nicht in Anspruch nehmen. Was das Ganze etwas kompliziert macht, dass man von allen Dokumenten Papierkopien benötigt. Der Copyshop ist aber fünf Meter neben Migraciones, hier bekommt man für ein paar Soles oder Bolivianos alles kopiert bzw. elektronische Nachweise ausgedruckt.

  • Reisepass
  • Krankenversicherung, die auch Covid abdeckt
  • Negativer PCR-Test
  • Impfnachweis


Autoversicherung / TIP (temporary import permit):

Generell gilt: für Südamerika haben wir kein Carnet de Passage. Wir haben lediglich eine internationale Zulassung für unser Auto dabei und einen internationalen Führerschein. Das TIP bekommt man in Südamerika direkt bei der Einreise an der Grenze. Da wir zunächst 30 Tage Aufenthaltsgenehmigung als Person bekommen haben und nicht länger im Land bleiben wollen, hat uns der Grenzbeamte auch die 30 Tage für das Auto gegeben. 

Eine Autoversicherung für die in Frage kommenden Reiseländer (Peru, Bolivien, Brasilien, Uruguay, Argentinien, Chile, Peru) haben wir per Mail bei Ankunft in Peru abgeschlossen. Im Nachhinein haben wir erfahren, dass man für Bolivien keine Versicherung benötigt, wenn man nur 30 Tage im Land bleibt. 

Die Einreiseprozedur für uns und das Auto hat genau eine Stunde gedauert, hat nichts gekostet und die Grenzbeamten waren überaus freundlich und zuvorkommend. Kein Vergleich zu Afrika!


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