… und wir wünschen uns Licht, ein wenig Sonne, exotische Gewürze am Essen und schöne Landschaften. Also auf nach Marokko!
Technisch gesehen sind wir damit in Afrika, aber wir erwarten nicht das Afrika-Feeling von 2014-16. Dennoch sind wir sehr gespannt auf das Land. Gut zwei Monate haben wir eingeplant, vom Mittelmeer durch das Gebirge und dann an der Atlantikküste wieder nach Norden, so lautet die vage Idee.
Während wir die Anreise ab Genua mit der Fähre organisiert haben, werden wir ab Mitte Januar wohl auf dem Landweg wieder nach Hause fahren.
Auf der Suche nach mehr Licht für den anstehenden Winter steht die Südhalbkugel bei uns hoch im Kurs. Wenn es aber nicht ganz so weit gehen soll, dann doch wenigstens Afrika!
Im Frühjahr 2024 zieht es uns in den Südosten Europas. Wie immer ist der Weg unser Ziel, aber Nordmazedonien soll den Wendepunkt unserer Balkanrunde bilden. Auf dem Weg dahin werden wir Tschechien und die Slowakei, Ungarn und Serbien durchqueren. Der Rückweg soll uns entlang der Adria führen.
Statt zu überwintern, sind wir Ende Februar mit unserer Familie für gut zwei Wochen auf Fuerteventura in einer Ferienwohnung und genießen Sonne und Wärme. Und sind jeden Tag aufs Neue erstaunt, wie viel Wohnmobile hier überall herum stehen …
Spätestens nach dem siebten ganz normalen Urlaub in Afrika war klar, dass wir unser Overlander-Leben genau mit diesem Kontinent beginnen mussten.
Vom Afrika-Virus infiziert! - so kann man das nennen. Er ist nicht ansteckend, gefährlich ist er auch nicht. Aber er packt einem ganz und gar. Tiefgehend bis ins Herz. Und vor allem: Er lässt einem nie mehr wieder los!
Kuba mit Fidel Castro - das konnten wir gerade noch für ein paar Tage erleben. Dann kamen vierzehn Tage Staatstrauer - das konnten wir auch erleben. Hautnah.