Brasilien - leider nur der Süden des Südens.

Was hatten wir für Pläne als wir vor der Pandemie Cusco verlassen haben! Wir wollten bei der Rückkehr im Herbst 2020 von Peru quer durchs Amazonasbecken bis Manaus fahren. Und von dort mit der Fähre bis zur Atlantikküste nach Belem schippern. Dann kam alles ganz anders.

Im Dezember 2022 reisen wir aus Uruguay nach Brasilien ein und haben uns vorgenommen bis zur Isla Santa Catarina zu fahren und dann im Bogen über die Iguazú-Wasserfälle zurück nach Uruguay. Das ist nicht so weit und wir wollen bei dieser Etappe ja den Urlaubsaspekt ein wenig in den Vordergrund stellen - Urlaub vom deutschen Schmuddelwetter unter der Sonne Südamerikas!

Wo es genau lang geht, wissen wir noch nicht…

Der Süden - Überblick mit Route

Unsere Route durch den Süden Brasiliens führt uns in die südlichen Bundesstaaten Rio Grande do Sur und Santa Catarina entlang der Atlantikküste, durch wilde Canyons und Regenwald.

Südamerika in 5 Etappen

Überblick Südamerika mit Route

2023/03: Iguazú-Argentinien/

Brasilien

2023/02: Uruguay

2023/01: Brasilien

2022/12: Uruguay

2022/05: Uruguay

2022/05: Argentinien

2022/04: Bolivien

2022/03: Peru, Cusco - Bolivien

2020/02: Peru - Der Norden

2020/01: Ecuador

2019/12: Kolumbien

2019/11: Ecuador

2019/10: Peru - Der Norden

2019/01: Peru - Der Süden

2018/09-12: Argentinien/Chile -

Der Norden

2017/10-18/03: Argentinien/Chile -

Patagonien

2017/10: Uruguay

Entlang der Route …

Ende Dezember 2022: Wir sind gerade in Brasilien eingereist …

und beginnen das neue Jahr 2023 an der Laguna Merín.

Unser erster Eindruck von den Brasilianern: Sie sind uns absolut sympathisch!

Parque Nacional da Lagoa do Peixe.

Dieses Auto fährt noch. Kein Witz!

Gramado: Cascata do Caracol und …

Cascata do Moinho.

Canela: Hortensien unter Pinien und Eukalyptusbäumen.

São Francisco: sichtbar immer noch Região das Hortênsias.

Cânion Itaimbehzinho, Parque Nacional Aparados da Serra.

Urwald am Canyonrand.

Fuchsien wachsen im kalten Regenwald Patagoniens. Erstaunlicherweise auch hier.

Nebelschwaden, immer ab dem frühen Nachmittag gegenwärtig.

Araukarien-Bergwald auf der Hochebene …

immer noch im Parque Nacional Aparados da Serra.

Cânion da Fortaleza im Parque Nacional da Geral.

Blick vom Übernachtungsplatz auf die Nationalparklandschaft.

Am Pico Monte Negro mit gleichnamigem Canyon.

No-name-Wasserfall. Einer unserer vielen 10.000-Sterne-Übernachtungsplätze.

Serra do Rastro: Abschied von den Bergen.

Letzter Sonnenaufgang auf 1400 m, …

Danach geht’s steil bergab an die Küste.

Wir haben das Ding nicht markiert!

Und das haben wir nicht gefärbt.

Zum Abschied ist der Himmel bewölkt. Brasilien weint.

Zwei Wochen später sind wir zurück - bei den Iguazúwasserfällen.

Garganta do Diabo - das ist jetzt wirklich nicht mehr zu toppen!

Unsere Highlights

Wir müssen nicht lange überlegen und finden den Dschungel und die atemberaubende Landschaft entlang der Rota dos Canyons ganz besonders beeindruckend. Aber die einsame Atlantikküste bei der Lagoa do Peixe besuchen wir auf dem Rückweg zum zweiten Mal, ebenso die Laguna Merín. Da muss es uns doch auch besonders gut gefallen haben.

Prost Neujahr! - An der Laguna Merín.

Was für eine abgefahrne Fete, auf die wir da geraten sind! Aber genau das war unsere Absicht: mitten im brasilianischen Gewühl das Jahr 2023 zu beginnen. Wie schön!

Acht kleine Wasserfälle im Dschungel - São Chico

Auf dem Wanderpfad zur Cascata da Neblina, werden wir durch Schilder gewarnt, dass hier giftige Tiere lauern, Insekten Allergien verursachen, Rutschgefahr besteht, der Bach kein Trinkwasser führt und der Wasserfallpool zum Baden ungeeignet ist. Später beobachte ich aus unserem „Schlafzimmerfenster“ eine dackeldicke, doppeldackellange Echse den Weg entlang wanken…

Cânion Fortaleza gewinnt …

Wer gewinnt des Preis des schönsten Canyons? Canyon do Itaimbezinho oder Cânion da Fortaleza. Das fragt uns eine Brasilianerin am Aussichtspunkt in den Fortaleza-Canyon …