Alles selbst erlebt! In Griechenland.

Wie hat es uns gefallen?

Dieser Übernachtungsplatz gefällt uns ganz besonders gut. Wir sind nur ein Stecknadelkopf in der Landschaft.

Oleander  und Bougainvillea …

konkurrieren um  „die“ griechische Blume.

Mystras.

Positives:

  • Ein Bild von Meeresbuchten und Stränden hat jeder im Kopf. Uns fasziniert das gebirgige Landesinnere: rau, ursprünglich, dünn besiedelt, fast unberührt. Immer wieder finden wir Stellen ohne Zivilisationsgeräusche und ohne Lichtverschmutzung. Das ist schon sehr außergewöhnlich. Richtung Küste nimmt die Besiedlung mit all ihren „Nebenwirkungen" zu und am Meer direkt ist es stellenweise dann auch sehr touristisch. 
  • Mitte Mai bis Mitte Juni zehrt die Natur noch vom Winterregen, alles ist grün und blüht. Die Temperaturen sind sehr angenehm, doch eine Hitzewelle gleich am Anfang mit mehr als 35° C empfanden wir als sehr heftig. Die Wassertemperaturen sind am Anfang noch "recht erfrischend“, zum Abkühlen nach einer Wanderung optimal. 
  • Die archäologischen Stätten sind sehr gut restauriert und werden hervorragend präsentiert. Das betrifft nicht nur die Highlights. In der hintersten Schlucht strahlen kleine Kirchen in neuem Glanz oder werden gerade restauriert. Erstaunlich und erfreulich!
  • Auch scheint die Zeit vorbei, in der Bergdörfer verlassen werden und verfallen. Die Häuser sind aufwendig renoviert, fast jedes einzelne ein Schmuckstück. Trotzdem wirken sie oft unbewohnt. Wochenend- / Ferienhäuser für ehemalige Dorfbewohner, die in die Stadt abgewandert sind? 
  • Zwei Wochen lang haben wir auf dem Peloponnes, den wir von Patras aus gegen den Uhrzeigersinn erkunden keine Bausünde gesehen! Die erste kleine haben wir am Golf von Gythio entdeckt. Könnte allerdings auch an unserer Route abseits der großen Straßen gelegen haben…
  • Es ist (fast überall) sauber. An allen Parkplätzen, Stränden, sonstigen Plätzen, an denen es zu Menschenansammlungen kommt, stehen Müllcontainer. Vorbildlich!
  • Man spricht englisch! Es gibt keine Verständigungsschwierigkeiten, auch im letzten Bergdorf nicht. Und im Notfall hilft Google Übersetzer (Offline!). Was uns sehr erstaunt hat: die Kinder lernen bereits ab der 1. Klasse englisch. Ab der vierten Klasse kommt eine zweite Fremdsprache hinzu, dafür können sie zwischen deutsch und französisch wählen.
  • Für den Wohnmobilist: Tankstellen gibt es wie Sand am Meer. An Wasser ist auch außerhalb von Campingplätzen einfach zu kommen, es gibt viele gefasste Quellen und Brunnen sowohl in der Landschaft, als auch in den Dörfern.
  • Noch nie hat in einem Land das kostenlose staatliche Internet, wir nennen es überall „ChileGob“, so gut funktioniert wie in Griechenland. Es ist rasend schnell und stabil! 



Bisher fällt uns nichts Negatives ein, außer vielleicht: es gibt keine H-Mich, was im kleinen Rosinante-Kühlschrank gelegentlich zu Überfüllung führt … wir haben trotzdem nicht gehungert ;-)

19/07/2021


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