Alles selbst erlebt! In Griechenland.

Kulinarisches

Stillleben "Oktopus mit Rettungsring" - wird in unsere Kuriositätensammlung aufgenommen.

Im Mini-Markt von Kardamylis kommt der Besitzer ins Schwärmen über seinen Thymianhonig, seine Tomaten und Kartoffeln aus dem eigenen Garten, den griechischen Käse, die Halva. Weil wir all das kaufen, von dem er schwärmt, bekommen wir zwei Tütchen Schokoeis beschenkt. Diese offenen, nicht in Papier verpackten Eistütchen kaufen wir uns noch öfter. Sie werden gewogen und kosten circa 0,50 EUR das Stück. 

Bei Gythio erklärt uns das Mütterchen auf englisch (!), von welchem Strauch und Baum, welche Marmelade stammt, und dass der Honig ganz frisch geschleudert ist. 

Wir fragen uns, ob man in Deutschland am Gemüsestand am Straßenrand mit Englisch so weit kommt. 

In Areopoli auf der Mani rennen wir dem fliegender Fischhändler hinterher und erstehen "die besten Calamari ever“. 

Die Calamari muss Peter selbst ausnehmen - YouTube erklärt ihm, wie’s geht.

Natürlich trinken wir unseren obligatorischen Espresso in der Bar, in der die meisten Einheimischen sitzen. Der schmeckt so gut wie in Italien! 

Und das Bier  - das schmeckt wie in Deutschland! Das „Μythos" wird nach dem deutschen Reinheitsgebot von 1516 gebraut.

Und hin und wieder geht’s noch zu wie vor 30 Jahren - ganz ohne Speisekarte. Man führt uns an der Hand in die Küche und die Mama erklärt uns, was so alles in ihren Töpfen schmurgelt:  Schweinefleisch in Orangensoße, Fischfilet mit Rosmarinkartoffeln, … und als Dessert Quarkkeulchen mit frischem Obst. Dieser Blick in die Küche sagt viel mehr als 1000 Speisekarten!

Und zu guter Letzt: als Digestif ein Ouzo. Aber sind wir mal ganz ehrlich. Der schmeckt nur in Griechenland wirklich gut!

Vor dieser Kulisse schmeckt der Ouzo einfach nur gut!

Diashow

02/06/2021

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