Alles selbst erlebt! In Griechenland.

Olympia

Zwar 400 Jahre jünger als  die Olympischen Spiele (776 v. Chr.), aber doch ein Wahrzeichen von Olympia -  das Philippeion.

Auf dem Weg von Kastro nach Olympia machen wir halt im Hafenstädtchen Katakolon. Normalerweise ankern hier die Kreuzfahrtschiffe für den Ausflug nach Olympia, aber im Moment sind die Docks verlassen, kein Schiff, kein Bus und kein Tourist in Sicht. Griechenland hat nach der Pandemie die touristische Öffnung noch nicht auf Kreuzfahrtschiffe ausgedehnt. Aber es ist Sonntag und so nutzen die Griechen die Beschaulichkeit der Cafés am Hafen und genießen die Abwesenheit der Massen. Wir auch!

Selbst in den archäologischen Stätten von Olympia ist es gähnend leer. Vielleicht so leer wie vor vierzig Jahren, als ich, Heike, zum ersten Mal nach dem Abitur mit ein paar Klassenkameraden Olympia besuchte. Die Säulen und Quader liegen und stehen noch ebenso beeindruckend herum wie damals und das große Stadion lädt ein, sich in die Startblöcke zu knien. Damals konnte man auch noch selbst in Götterpose auf den Säulensockeln posieren, heute ist natürlich alles abgesperrt. Gott sei Dank!


Anmerkungen zur Schreibweise: Mit der Schreibweise nimmt man es nicht so eng, was das Suchen von Ortsnamen des öfteren schwierig gestaltet. Ein Beispiel: Wir trinken in Katakolon (oder Katakolo) einen Espresso im Café Corsaro. Das WLAN-Netzwerk heißt koursaros und das zum Café gehörige Boot koursar. Da soll noch einer durchblicken. Zumal das Ganze so Κατάκολο oder Κουρσάρος aussieht.


92,27 Meter lang ist die Laufbahn, 45.000 Zuschauer hatten Platz.

Diashow

20/05/2021

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