Alles selbst erlebt! In Griechenland.

Navarino Bucht - Polilimnio Kaskaden - Kalamata

Überraschung Polilimnio Kaskaden: tropische Vegetation in karger Berglandschaft.

Navarino Bucht

Jetzt sind wir an der schönsten Bucht des Peloponnes, der Navarino- oder zu deutsch Ochsenbauchbucht, machen eine kurze Wanderung zum Kastel Navarino, von wo wir einen herrlichen Ausblick auf die gesamt Bucht haben, erholen uns am Sandstrand, erfrischen uns im Meer und fahren dann - typisch für uns - zum Übernachten in die Berge. 

Das Kastell Navarino thront über der gleichnamigen Bucht. Auch mit den wenigen Touristen zu touristisch für uns. 

Polilimnio Kaskaden

Echt überrascht sind wir, als wir am nächsten Tag zu den Polilimnio Kaskaden wandern: türkisfarbene, glasklare Pools wechseln sich ab mit berieselten Sinterterrassen. Umhüllt von Dschungel mit sich sonnenden Schildkröten fühlen wir uns in tropischen Regenwald versetzt. Als ob das Naturschauspiel nicht genug wäre, bekommen wir von einem griechischen Bauer zwei pflückfrische Gurken geschenkt. Einfach so. Und der Tankwart im Örtchen Karzarma lässt uns nicht nur Wasser tanken, sondern schleppt die Kanister auch noch ans Auto. Und so werden die Polilimnio Kaskaden in unserer Erinnerung bleiben und die Navarino Bucht eher nicht...

Etwas seltsam muten Gedenktafeln für Ertrunkene in dieser Idylle an. Der Bach wirkt mehr als harmlos.

Kalamata

Ob ihr’s glaubt oder nicht: schon am Stadtrand von Kalamata riecht es nach Oliven, genauer gesagt: Olivenpaste, die wahrscheinlich irgendwo hier in der Nähe hergestellt wird. Leider ist gerade Mittagspause von 13 bis 17 Uhr, und so sind die kleineren Läden geschlossen und wir müssen im Supermarkt einkaufen. Hier gibt es alles: neben italienischer Bresaola und Salami, norwegischem Lachs, stehen da gefühlt 50 Sorten Feta vor uns, offen und abgepackt. Und ebenso viele Sorten Olivenöl - selbstredend: Olivenöl aus Kalamata. In allen Größen bis zum „handlichen" 5-l-Kanister.

Diashow

27/05/2021

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