Das Eiserne Tor bezeichnet den circa 120 Kilometer langen Durchbruch der Donau durch die Karpaten. An der Karzan Schlucht wird die Donau auf 200 Meter verengt. Das eigentlich beeindruckende ist für ins nicht das schmale Flussbett, sondern dass sich die fast senkrechten Wände rechts und links der Donau 700 Meter über die Donau erheben.
Hier oben stehen wir auf dem Veliki Štrbac und kommen aus dem Staunen kaum heraus. Die Landschaft erinnert uns an norwegischen Fjorde, nur ist hier in Serbien alles viel grüner, und auch an die Schweizer Alpen mit den tief unten liegenden Gletscherseen, nur fehlen in Serbien die weißen Berge im Hintergrund. Alles in allem eine atemberaubende Kulisse!
Im Hinterland finden wir dagegen „liebliche“, unberührte Natur, die sich wesentlich gemütlicher erwandern lässt. Der Waldboden gleicht oft einer Blumenwiese und zwischen den Bäumen wachsen Heckenrosen, Flieder und Perückensträucher.
Abwechslung bringen die hochkarätigen Kulturstätten von den mittelalterlichen Festungen Golobac und Fetislam, zurück zum römischen Kaiser Trajan, der 105 n Chr die erste Brücke über die untere Donau fertigstellte und die Donau durch das Eiserne Tor schiffbar machte, und ganz zurück bis zur steinzeitlichen Siedlung Lepenski Vir.
Spätestens nach dem Besuch dieses Nationalparks finden wir, dass Serbien als Urlaubsland total unterbelichtet ist.
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