Malawi
+ Zwar keine spektakuläre, aber sehr harmonische und gleichzeitig abwechslungsreiche Landschaft; mit dem Malawi See eine tolle Kombination zwischen Bergen und Wasser
+ auch ohne Besuch von „Museums-Dörfern“ kann man die traditionelle Lebensweise täglich verfolgen und erhält einen guten Einblick in den Alltag der Menschen
+ relativ einfach zu bereisen: keine großen Entfernungen zwischen den Highlights, akzeptable bis gute Straßenverhältnisse; sicher
+ Für uns eine neue Kombination von Lodges mit Campingangebot; fast an jedem Campingplatz ist auch ein Restaurant angeschlossen
- Im Süden wurden wir oft von Kindern angebettelt; „Give me money“ war eine gängige Begrüßung
- unglaublich dicht besiedelt, es gibt kein leeres Fleckchen; Wild Campen unmöglich, wenn man nicht von einem ganzen Dorf umringt sein will
- es muss niemand hungern, aber teilweise bedrückende Armut
- Wilde Tiere gibt es außerhalb der Nationalparks keine mehr
Sambia
+ ein angenehmes Reiseland: freundliche Menschen, im Vergleich zu Ostafrika viel dünner besiedelt und damit viel Naturraum
+ kein spektakuläres Landschaftsprofil - vom Luangwa Tal und dem Sambesi mit den Viktoriafällen mal abgesehen - aber eine schöne und harmonische Landschaft
+ Sambia ist in vielerlei Hinsicht noch ein ursprüngliches Land und bietet echtes Afrika-Feeling. Die Wasserfälle und unendlich weiten Landschaften im Norden waren für uns einer der Highlights unserer Tour durch Afrika.
+ gesunde wirtschaftliche Entwicklung während der letzten Jahre mit überwiegend positiven Konsequenzen für die Menschen
- Das Land ist wegen seiner schieren Größen und den jahreszeitlich eingeschränkten „Straßen“-Verhältnissen etwas umständlich zu bereisen. So haben wir es bei beiden Aufenthalten leider nicht in den Luangwa und Kafue NP geschafft, was wir bereuen.