Der Kongo - zum Greifen nah

Aus Termitensicht muss das eine Hochhaussiedlung sein.

Nur noch 40 km trennen uns von der Teerstraße auf unserem Weg nach Süden, versichert uns der Ranger bei den Lumangwe Falls - ein Kinderspiel! Aber danach haben wir von Holperpisten inklusive Reifenluftdruck senken, Untersetzung und Differentialsperren erst einmal genug! Da nehmen wir sogar einen kleinen Umweg über Mbereshi in Kauf, um zu unserem nächsten großen Ziel, dem Kasanka National Park  ausschließlich auf einer Teerstraße zu gelangen. Die Straße führt teilweise direkt am Luapula, dem Grenzfluss zum Kongo, entlang. Wir nehmen Abstand von der Idee, eine kleine Kanutour zu machen und für ein Picknick im Kongo an Land zu gehen ;-)

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Auch das sind inzwischen bewachsene Termitenhügel.                            Eher beschaulich: die  Mumbuluma Fälle.

Wir lassen unsere Wasserfallrunde bei den weniger bekannten Mumbuluma Falls ausklingen. Und am nächsten Tag finden es die Polizisten bei den Straßenkontrollen sehr amüsant, dass wir uns nicht mehr an den Namen erinnern. 

Bis jetzt erschließt sich uns allerdings immer noch nicht, warum sie überhaupt immer wissen wollen, wo wir herkommen und wo wir hinfahren. Trotzdem geben wir geduldig Auskunft und manch einer wundert sich, wenn Heike zurück fragt, wo sie denn bitte schön selbst herkommen.

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 Eine der schöneren Sumpfgebiete, die die Strecke säumen.                    Aber es kann auch trist sein.

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