Vom Sambesi an den Okavango

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Die Namen Sambesi und Okavango könnten geradezu aus Tausendundeiner-Nacht entsprungen sein (wir wissen, dass das eigentlich in Persien spielt). Mit beiden Flüssen an einem Tag sind wir emotional schon fast überfordert.

Die 400 km lange Fahrt vom Chobe NP (Botswana) zu den Popa Falls im Caprivi-Zipfel (Namibia) ist weniger märchenhaft, sondern eintönig und heiß. Auch der perfekte Mittelstreifen und die fehlenden Schlaglöcher trösten uns nicht wirklich, sie machen die Fahrt aber schneller und sind die Vorboten einer besseren Infrastruktur als in Simbabwe und Botswana. 

36 °C im Schatten sind kein Spaß, in der Sonne steigt das Thermometer sogar auf 45°C. In Anbetracht dieser Temperaturen beschließt Peter, dass wir den Tag am besten mit Klimaanlage im Auto verbringen. Er geht noch weiter und will erst anhalten, wenn das Thermometer auf mindestens 33 °C gesunken ist. Um 18 Uhr ist es soweit, eine Viertel Stunde später sind wir an unserem Camp angekommen. (In der Kabine hat es übrigens auch um 8 Uhr abends noch 33 Grad!)

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Popa Falls

Das N||goabaca Camp (die zwei || sind ein Klick-Laut, den man als Deutscher unmöglich nachsprechen kann), liegt direkt an den Popa-Stromschnellen des Okavango. Unser Plätzchen Nr. 2 liegt schön im Schatten unter Bäumen und wir sind mal wieder die Einzigen. Wir haben eine überdachte Küchen-Hütte sowie eine eigene Aussichtsplattform zu den Stromschnellen.  Eine Open-Air-Dusche im Bambus-Hüttchen rundet das Ganze ab. Nicht zu überbieten! 

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Was im N||goabaca Camp geplant ist, nämlich zusätzlich zum Campingplatz eine Luxus-Lodge zu bauen, finden wir 250 km weiter in der Taranga Safari Lodge bei Rundu. Schnell legen wir ein paar Ruhetage ein, genießen den Sundowner in der schwimmenden Bar auf dem Okavango und beobachten die Kinder, wie sie im Einbaum fischen. Abends lassen wir uns auch einmal bekochen. Ein bisschen Luxus muss ab und zu sein!


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