Wir erreichen Kimberley, die Diamantenstadt, und besuchen das Big Hole, das größte von Menschen-Hand(!) ausgebuddelte Loch. Bis zu 50.000 Minenarbeiter gruben es im Kamin eines erloschenen Vulkans ursprünglich 240 m tief und 460 m weit und förderten dabei 2.722 kg Diamanten zu Tage! In Summe ist die Ausbeute in Kimberley noch viel höher und selbst heute werden die Schutthalden noch nach Industriediamanten durchsucht. Wir wollen die schönsten Exemplare mit eigenen Augen sehen und gehen in die Diamond Hall. Leider ist das Prachtstück, ein 616 Karat schwerer „Brocken“, gerade ausgeliehen und wir müssen uns mit einer Replik begnügen. Aber am Hals sieht so ein „Steinchen" ja soundso nicht mehr gut aus :-)
Heute ist das „Big Hole“ am Boden mit 40 m Wasser Darin Diamanten? Da muss man schon zweimal hinsehen.
gefüllt, trotzdem stehen wir noch 175 m über dem Wasserspiegel.
Nach Kimberley queren wir den Oranje, der die Kalahari von der Karoo trennt. Ein großer Unterschied ist nicht auszumachen, es wird nur noch ein bisschen heißer, jetzt über 35 °C.
Wer glaubt, wenn es heiß ist, ist es heiß, der war noch nicht in Afrika… (weiter hier).
In Kalahari und Karoo ein seltener Anblick: Baum und Windrad - Indikatoren für Wasser.