Von Johannesburg sind wir schnell Richtung Osten zum Blyde River Canyon gefahren, von dort nach Tzaneen, um das Ende der südafrikanischen Winterferien abzuwarten. Bis zum 20.7.2014 waren alle Camps im Krüger Park aufgrund der Ferien ausgebucht.
Von Tzaneen kommend sind wir am Phalaborwa Gate mitten in den Krüger Park eingefahren. Über zwei Wochen haben wir kleinere Etappen von Camp zu Camp - zuerst Richtung Süden und dann ganz hoch in den Norden - zurück gelegt: Letaba, Maroela, Skukuza, Berg-en-dal, Crocodile Bridge, Lower Sabie, Satara, Tsendze, Shingwedzi, Punda Maria.
In den nördlichen und weniger besuchten Camps Shingwedzi, Tsendze und Punda Maria sind wir jeweils zwei, drei Tage geblieben, ebenso im Pafuri River Camp, das außerhalb des Parks, aber nur 4 km entfernt vom Pafuri Gate liegt.
Wetterbericht
Der Krüger Park liegt im Lowveld, d.h. in einer Tiefebene, meist um die 300 m - 400 m hoch. Damit wurde es schlagartig warm, für deutsche Verhältnisse sogar richtig heiß. Tagsüber kletterte das Thermometer nicht selten über 30 °C, die Nächte waren mit 10 °C angenehm kühl. Nur zwei Tage waren bedeckt, einmal hatten wir drei Tropfen Regen, was die Sandschicht auf unserem Auto endgültig haftfest gemacht hat. Ansonsten Sonne pur.
Der Krüger Park ist auch in der Trockenzeit Malariagebiet mit geringem Risiko. Wir haben allerdings in den zwei Wochen zum Glück keine einzige Mücke um uns rum surren gehört.