+ große Vielfalt an Landschaften und Naturräumen, unberührt und wenig besucht
+ überraschend viel Historie, die ältesten Hochkulturen in Afrika
+ extrem freundliche Menschen, man kann sich sehr wohl fühlen in Simbabwe. Das hatten wir anders befürchtet.
+ sehr hohes Bildungsniveau der 30 - 40 Jährigen, keine Sprachbarriere
+ Ebenfalls entgegen unseren Erwartungen: kaum Versuche der Korruption gegenüber uns, in den meisten Fällen überkorrekte Behandlung durch die Polizei und andere Offizielle
- ein kriminelles und menschenfeindliches Regime knebelt das Land
- die Preise für touristische Einrichtungen sind oft hoch und fast immer ohne adäquaten Gegenwert; harte US Dollar werden abgeschöpft, die Infrastruktur verfällt jedoch seit 20 Jahren und hat einen absolut desolaten Zustand erreicht
- krasse soziale Ungerechtigkeit und Ungleichverteilung des Wohlstandes; Dörfer sehen aus wie im Mittelalter, in Harare fahren Luxus-Autos der obersten Preisklasse herum
- die Vertreibung der weißen Farmer hatte katastrophale Folgen: Simbabwe war einmal der Brotkorb Afrikas, in den letzten Jahren sind jedoch viele Menschen verhungert